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Gebirge der schwäbischen Alb

  • 1 Alba [2]

    2. Alba, ae, f. (verwandt mit albus, ἀλφός, sabin. alpus, mhd. »die Albe«, d.i. schneeiges Hochgebirge), I) Name mehrerer hochgelegener Städte, von denen bes. merkwürdig: A) mit dem Beinamen Longa, die älteste latinische Stadt, nach der Sage von Askanius erbaut, Mutterstadt der Römer, auf einem schmalen, langgedehnten Hügelrücken (dah. Longa) an der Südostseite des Randes, der den Albanersee einschließt, den höchsten Gipfel des mons Albanus im Rücken, bei dem jetzigen Kloster Palazzuola, die zur Zeit ihrer Blüte viele Kolonien in die umliegende reich gesegnete Gegend sandte, aber schon unter Tullus Hostilius von den Römern aus immer zerstört wurde, s. Enn. ann. 34 (66), wo arch. Genet. Albai Longai. Varr. LL. 5, 144. Liv. 1, 3 u. 23 33. Verg. Aen. 1, 271; 6, 766. Longa Alba, Cic. de re publ. 2, 4. – Dav.: a) Albānus, a, um, albanisch, aus od. von Alba, tumuli atque luci, Cic.: exercitus, pubes, pax, Liv.: nux, Plin.: secures, poet. = römische, Hor.: exactor, Lucil. sat. 26, 74: virgines, albanische Vestalinnen, Ascon. Cic. Mil. p. 35, 18 K. Corp. inscr. Lat. 6, 2172. – Plur. subst., Albānī, ōrum, m., die Einw. von Alba, die Albaner, Varr. LL. u.a. – bes. mons A., der westl. Gipfel des jetzigen Albanergebirges, j. Monte Cavo, der heilige Berg der Latiner, mit einem Tempel des Juppiter Latiaris auf dem höchsten Gipfel, zu dem ein gepflasterter Weg die Festzüge an den feriae Latinae (Bundesfeste der Latiner), Plin. 3, 69, sowie die röm. Feldherren bei einer Ovation hinaufführte, Liv. 26, 21, 6: dort befanden sich die Albani tumuli atque luci, Cic. Mil. 85, u. das nemus Albanum, Liv. 5, 15, 2: dort wuchs vinum Albanum, Hor. sat. 2, 8, 16; vgl. Plin. 14, 64: dahin gehört auch die comissatio Albana, von Domitian gehalten, Mart. 12, 48, 11. – lacus A., der am westl. Fuße des mons Alb. gelegene höchst malerische tiefe See, j. Lago di Albano od. di Castello, bei der Belagerung von Veji durch einen angelegten Stollen abgeleitet, Cic. de div. 1, 100 (wo auch Albana aqua, das Wasser des Sees von Albano), Liv. 5, 15 sqq. – Albānum, ī, n. (sc. praedium), das Albanum, Name der großen Villen des Pompejus (Cic. ad Att. 4, 11, 1) u. anderer reicher Römer, namentl. des Kaisers Nero (Suet. Ner. 25, 1) u. Domitian (Suet. Dom. 4, 4; dessen Alb. auch Albana arx, Tac. Agr. 45, 2. Iuven. 4, 145, u. Albanus secessus, Suet. Dom. 19), aus denen später eine Munizipalstadt (Municipium Albanum) entstand, tiefer am Berge als das alte Alba Longa, von der noch jetzt interessante Überreste beim heutigen Albano an der appischen Straße vorbanden sind. – A. lapidicinae, Brüche des lapis Albanus (Plin. 36, 166; jetzt in Rom peperino, in Neapel piperno od. pipierno gen.), in der Nähe des alten Alba Longa gebrochen, häufig zu Bauten usw. gebraucht, Vitr. 2, 7, 1; dah. A. columnae, Säulen aus Peperin, Cic. b. Quint. 5, 13, 40. Suet. Aug. 72, 1. – b) Albēnsēs populi, die albensischen Gemeinden, Gesamtname der einzelnen Gemeinden von Alba Longa u.a. Ortschaften, die auf dem mons Albanus die feriae Latinae feierten, Plin. 3, 69. – B) Alba Fucentis od. Albensium Alba od. gew. bl. Alba, urspr. Stadt der Marser, dann röm. Kolonie in Samnium am Fucinus-See (j. Celano), auf einem hohen Felsen gelegen, gew. bl. Alba, wie noch jetzt Alba od. Albi, bedeutende Festung u. Staatsgefängnis der Römer, Alb. Fuc., Charis. 106, 1 u. 5 (Abl. Albā Fucente): Albensium Alba, Plin. 3, 106: bl. Alba, Cic. ad Att. 9, 6, 1; Phil. 3. 6. Caes. b.c. 1, 15, 7. Liv. 10. 1, 1. Vell. 1, 14, 5: als Staatsgef., Liv. 30, 17, 2; 45, 42, 4. Liv. epit. 61. – Dav. Albēnsis, e, zu Alba Fuc. gehörig, albensisch, ager, Liv.: rus, nuces, Plin. – Plur. subst., Albēnsēs, ium, m., die Einw. von Alba Fuc., die Albenser, Cornif. rhet. u. Plin. (versch. von Albenses populi u. von Albani, s. ob. no. I, A u. Varr. LL. 8, 35. Charis. 106, 1). – II) Alba (mons), das Gebirge der schwäbischen Alb mit ihrer Fortsetzung, dem Albuch, Vopisc. Prob. 13, 7.

    lateinisch-deutsches > Alba [2]

  • 2 Alba

    2. Alba, ae, f. (verwandt mit albus, ἀλφός, sabin. alpus, mhd. »die Albe«, d.i. schneeiges Hochgebirge), I) Name mehrerer hochgelegener Städte, von denen bes. merkwürdig: A) mit dem Beinamen Longa, die älteste latinische Stadt, nach der Sage von Askanius erbaut, Mutterstadt der Römer, auf einem schmalen, langgedehnten Hügelrücken (dah. Longa) an der Südostseite des Randes, der den Albanersee einschließt, den höchsten Gipfel des mons Albanus im Rücken, bei dem jetzigen Kloster Palazzuola, die zur Zeit ihrer Blüte viele Kolonien in die umliegende reich gesegnete Gegend sandte, aber schon unter Tullus Hostilius von den Römern aus immer zerstört wurde, s. Enn. ann. 34 (66), wo arch. Genet. Albai Longai. Varr. LL. 5, 144. Liv. 1, 3 u. 23 33. Verg. Aen. 1, 271; 6, 766. Longa Alba, Cic. de re publ. 2, 4. – Dav.: a) Albānus, a, um, albanisch, aus od. von Alba, tumuli atque luci, Cic.: exercitus, pubes, pax, Liv.: nux, Plin.: secures, poet. = römische, Hor.: exactor, Lucil. sat. 26, 74: virgines, albanische Vestalinnen, Ascon. Cic. Mil. p. 35, 18 K. Corp. inscr. Lat. 6, 2172. – Plur. subst., Albānī, ōrum, m., die Einw. von Alba, die Albaner, Varr. LL. u.a. – bes. mons A., der westl. Gipfel des jetzigen Albanergebirges, j. Monte Cavo, der heilige Berg der Latiner, mit einem Tempel des Juppiter La-
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    tiaris auf dem höchsten Gipfel, zu dem ein gepflasterter Weg die Festzüge an den feriae Latinae (Bundesfeste der Latiner), Plin. 3, 69, sowie die röm. Feldherren bei einer Ovation hinaufführte, Liv. 26, 21, 6: dort befanden sich die Albani tumuli atque luci, Cic. Mil. 85, u. das nemus Albanum, Liv. 5, 15, 2: dort wuchs vinum Albanum, Hor. sat. 2, 8, 16; vgl. Plin. 14, 64: dahin gehört auch die comissatio Albana, von Domitian gehalten, Mart. 12, 48, 11. – lacus A., der am westl. Fuße des mons Alb. gelegene höchst malerische tiefe See, j. Lago di Albano od. di Castello, bei der Belagerung von Veji durch einen angelegten Stollen abgeleitet, Cic. de div. 1, 100 (wo auch Albana aqua, das Wasser des Sees von Albano), Liv. 5, 15 sqq. – Albānum, ī, n. (sc. praedium), das Albanum, Name der großen Villen des Pompejus (Cic. ad Att. 4, 11, 1) u. anderer reicher Römer, namentl. des Kaisers Nero (Suet. Ner. 25, 1) u. Domitian (Suet. Dom. 4, 4; dessen Alb. auch Albana arx, Tac. Agr. 45, 2. Iuven. 4, 145, u. Albanus secessus, Suet. Dom. 19), aus denen später eine Munizipalstadt (Municipium Albanum) entstand, tiefer am Berge als das alte Alba Longa, von der noch jetzt interessante Überreste beim heutigen Albano an der appischen Straße vorbanden sind. – A. lapidicinae, Brüche des lapis Albanus (Plin. 36, 166; jetzt in Rom peperino, in Neapel piperno od. pipierno
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    gen.), in der Nähe des alten Alba Longa gebrochen, häufig zu Bauten usw. gebraucht, Vitr. 2, 7, 1; dah. A. columnae, Säulen aus Peperin, Cic. b. Quint. 5, 13, 40. Suet. Aug. 72, 1. – b) Albēnsēs populi, die albensischen Gemeinden, Gesamtname der einzelnen Gemeinden von Alba Longa u.a. Ortschaften, die auf dem mons Albanus die feriae Latinae feierten, Plin. 3, 69. – B) Alba Fucentis od. Albensium Alba od. gew. bl. Alba, urspr. Stadt der Marser, dann röm. Kolonie in Samnium am Fucinus-See (j. Celano), auf einem hohen Felsen gelegen, gew. bl. Alba, wie noch jetzt Alba od. Albi, bedeutende Festung u. Staatsgefängnis der Römer, Alb. Fuc., Charis. 106, 1 u. 5 (Abl. Albā Fucente): Albensium Alba, Plin. 3, 106: bl. Alba, Cic. ad Att. 9, 6, 1; Phil. 3. 6. Caes. b.c. 1, 15, 7. Liv. 10. 1, 1. Vell. 1, 14, 5: als Staatsgef., Liv. 30, 17, 2; 45, 42, 4. Liv. epit. 61. – Dav. Albēnsis, e, zu Alba Fuc. gehörig, albensisch, ager, Liv.: rus, nuces, Plin. – Plur. subst., Albēnsēs, ium, m., die Einw. von Alba Fuc., die Albenser, Cornif. rhet. u. Plin. (versch. von Albenses populi u. von Albani, s. ob. no. I, A u. Varr. LL. 8, 35. Charis. 106, 1). – II) Alba (mons), das Gebirge der schwäbischen Alb mit ihrer Fortsetzung, dem Albuch, Vopisc. Prob. 13, 7.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Alba

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